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Die Nahrungsmittel-Medikamenten-Kompatibilität, die man immer gebrauchen kann, wenn man sie kennt
Der Satz, den Apotheker immer sagen, wenn sie Medikamente abgeben: „Vermeiden Sie unbedingt Alkohol und nehmen Sie das Medikament 30 Minuten nach dem Essen ein.“ Alkohol ist oft nicht gut für den Körper, daher ist das verständlich. Aber gibt es außer Alkohol noch andere Lebensmittel, die man meiden sollte? Und muss man wirklich alle Medikamente 30 Minuten nach dem Essen einnehmen? Man hat sich bestimmt schon einmal diese Fragen gestellt. (Der Grund für die 30 Minuten nach dem Essen wird am Ende des Textes erläutert.) Glücklicherweise hat die Korea Food and Drug Administration (KFDA) kürzlich ein Buch mit dem Titel „Wie sollte man Medikamente und Lebensmittel einnehmen?“ veröffentlicht, in dem die Kompatibilität von Lebensmitteln und Medikamenten vorgestellt wird. Wenn man den Inhalt betrachtet, erkennt man, dass es bei der Kombination von Lebensmitteln und Medikamenten genauso wie bei zwischenmenschlichen Beziehungen auf die Kompatibilität ankommt. Je nach Medikament gibt es Lebensmittel, die man gut dazu essen kann, aber auch solche, die man meiden sollte. Lassen Sie uns die Kompatibilität von Lebensmitteln und Medikamenten genauer betrachten, da dies Wissen ist, das einem immer wieder nützlich sein kann.■ Milch=Milch wird als „vollwertiges Lebensmittel“ bezeichnet und gilt als gesund. Aber einige Medikamente können in Kombination mit Milch Probleme verursachen. Ein typisches Beispiel hierfür sind Abführmittel. Milch ist schwach alkalisch und neutralisiert die Magensäure. Dadurch kann das Abführmittel, das eigentlich den Darm erreichen soll, bereits im Magen aufgelöst werden. Dies kann zu einer Verringerung der Wirksamkeit und zu Bauchschmerzen führen. Auch bei einigen Antibiotika und Antimykotika kann Milch die Aufnahme des Medikaments behindern, wenn man sie gleichzeitig einnimmt.Umgekehrt gibt es auch Medikamente, die man gut mit Milch einnehmen kann. Schmerzmittel wie Aspirin, die Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern, reizen den Magen. Wenn man sie mit Milch einnimmt, kann man Magenschäden reduzieren.Zusammenfassend lässt sich sagen: Antibiotika und Abführmittel sollten nicht mit Milch eingenommen werden, während Schmerzmittel gut mit Milch kombiniert werden können.■ Obst und Gemüse=Auch Obst und Gemüse sind keine Ausnahme. Grapefruit wird aufgrund ihres süß-säuerlichen Geschmacks mit einem süßem Anfang und einem leicht bitteren Abgang von vielen Menschen geschätzt. Wenn man aber regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte man mit Grapefruit vorsichtig sein. Dies gilt insbesondere für Antidepressiva und Medikamente zur Senkung der Blutfettwerte. Der Grund hierfür ist, dass die Bitterstoffe in Grapefruit die Zersetzung dieser Medikamente durch die Leber beeinträchtigen. Wenn man Antidepressiva oder Medikamente zur Senkung der Blutfettwerte mit Grapefruit kombiniert, werden die Medikamente nicht richtig abgebaut, was zu einer Überdosierung führen kann.Mit anderen Worten: Grapefruit ist für Menschen, die Antidepressiva oder Medikamente zur Senkung der Blutfettwerte einnehmen, „verbotene Frucht“.Ähnliches gilt für Orangensaft, der oft als Saft getrunken wird. Antazida wie Gelfos und Almagel enthalten oft Aluminium. Normalerweise wird Aluminium nicht vom Körper aufgenommen und hat nur eine säurebindende Wirkung, bevor es ausgeschieden wird. Das bedeutet, dass man sich keine Sorgen machen muss. Wenn man es jedoch mit Orangensaft einnimmt, kann es vom Körper aufgenommen werden. Außerdem ist die Aufgabe von Antazida, den Säuregehalt zu senken. Daher sollten säurehaltige Lebensmittel und kohlensäurehaltige Getränke vermieden werden.Orangensaft sollte mindestens drei bis vier Stunden nach der Einnahme von Antazida getrunken werden.Bei einigen Medikamenten zur Behandlung von Bluthochdruck muss man besonders auf die Aufnahme von Obst und Gemüse achten. Der Schlüssel dazu ist Kalium (K). Viele Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck erhöhen den Kaliumspiegel. Wenn man zusätzlich kaliumreiche Lebensmittel zu sich nimmt, besteht die Gefahr, dass der Kaliumspiegel zu stark ansteigt. Die meisten Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck stehen in Verbindung mit Kaliumkanälen. Kaliumreiche Lebensmittel sind unter anderem Bananen, Orangen und grünes Blattgemüse.Menschen, die Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen, sollten daher auf die Aufnahme von Obst und Gemüse achten.Antikoagulanzien sind etwas komplizierter. Antikoagulanzien sind Medikamente, die verhindern, dass das Blut gerinnt. Hier spielt Vitamin K eine Rolle. Vitamin K hat die Eigenschaft, die Blutgerinnung zu fördern, was genau das Gegenteil von Antikoagulanzien ist. Daher sollten Menschen, die Antikoagulanzien einnehmen, die Aufnahme von Vitamin K vermeiden. Vitamin K-reiche Lebensmittel sind unter anderem grünes Blattgemüse, Kohl, Spargel, Grünkohl, Leber, grüner Tee und Bohnen.■ Fleisch und Fisch=Wenn man an einer Krankheit leidet, wird oft empfohlen, proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch zu sich zu nehmen, um die Nährstoffzufuhr zu gewährleisten. Aber auch hier gibt es einige Dinge zu beachten. Tuberkulosemedikamente können in Kombination mit Lebensmitteln, die viel Tyramin und Histamin enthalten, zu Schüttelfrost und Kopfschmerzen führen. Typische Beispiele für Lebensmittel mit hohem Tyramingehalt sind Hering, Käse und Innereien, während fettreicher Fisch einen hohen Histamingehalt aufweist.Patienten, die an Tuberkulose leiden, sollten daher bei der Aufnahme von Proteinen auf die Lebensmittelart achten.Tyramin verträgt sich auch nicht gut mit einer bestimmten Art von Antidepressiva, den MAO-Hemmern. Tyramin hat eine blutdrucksteigernde Wirkung. Normalerweise wird Tyramin durch das Enzym MAO abgebaut, sodass keine Probleme auftreten. Wenn man jedoch MAO-Hemmer einnimmt, wird Tyramin nicht abgebaut, was für Bluthochdruckpatienten gefährlich sein kann.Das bedeutet: Bluthochdruckpatienten, die Antidepressiva einnehmen, sollten die Aufnahme von Tyramin reduzieren.■ Genussmittel und Alkohol=Wie die meisten Menschen denken, ist es nicht gut, Genussmittel wie Kaffee, Cola und Schokolade zusammen mit Medikamenten zu sich zu nehmen. Menschen, die Psychopharmaka oder Antibiotika einnehmen, können durch das Koffein in Genussmitteln Nebenwirkungen erfahren. Für Menschen, die Medikamente gegen Osteoporose einnehmen, ist das Phosphor in kohlensäurehaltigen Getränken besonders schädlich, da es dem Körper Kalzium entzieht. Alkohol sollte man sowieso meiden. Alkohol hat in der Regel, in größerem oder geringerem Maße, negative Auswirkungen auf die meisten Medikamente.■ Medikamente, die auf leeren Magen eingenommen werden sollten=Es gibt auch Medikamente, die nicht 30 Minuten nach dem Essen, sondern auf leeren Magen eingenommen werden sollten. Beispiele hierfür sind fettlösliche Antimykotika, das Schmerzmittel Paracetamol und Antihistaminika zur Behandlung von Allergien. Die Aufnahme dieser Medikamente kann beeinträchtigt oder die Wirksamkeit kann reduziert werden, wenn man sie mit Nahrung zu sich nimmt. Man muss sich aber keine großen Sorgen machen, da Apotheken bei der Abgabe der Medikamente darauf hinweisen.Tatsächlich werden sowohl Lebensmittel als auch Medikamente über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Daher ist es unvermeidlich, dass es Kompatibilitätsprobleme zwischen ihnen gibt. Wenn man weiß, welche Lebensmittel zu den eingenommenen Medikamenten passen und welche nicht, kann man die Wirkung der Medikamente optimieren. Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten ihre Beziehung zwischen den Medikamenten und den Lebensmitteln überprüfen. Auf der Website der KFDA (www.kfda.go.kr→Informationen→KFDA-Ressourcen→Publikationen & Richtlinien) kann man die Originaldatei des Buches herunterladen. (Autor: Kim Jeong-hun, Wissenschaftskolumnist)※Grund, warum die meisten Medikamente „30 Minuten nach dem Essen“ eingenommen werden solltenDie meisten Medikamente können unabhängig von der Mahlzeit (vor, während oder nach dem Essen) eingenommen werden. Warum also 30 Minuten nach dem Essen? Die Wirksamkeit eines Medikaments hängt eng mit der Konzentration des Wirkstoffs im Blut zusammen. Die Zeit, in der die meisten Medikamente eine wirksame Blutkonzentration aufweisen, beträgt etwa 5 bis 6 Stunden. Dies entspricht in etwa dem Essensintervall. Letztendlich geht es bei dieser Empfehlung weniger um die aufgenommenen Lebensmittel, sondern vielmehr darum, sicherzustellen, dass man die Medikamente regelmäßig einnimmt. Beachten Sie die oben genannten Informationen zu Lebensmitteln, die Sie unbedingt zusammen mit oder getrennt von bestimmten Medikamenten zu sich nehmen sollten.
Quelle: https://topkoreans.tistory.com/42 [Südkoreas bester Blog: Tistory]
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